Die größten Fehler im Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing ist ein komplexes Thema mit vielen potenziellen Fehlern. Erfahre hier die größten Fehler, die du auf jeden Fall vermeiden musst.
Affiliate-Marketing ist ein komplexes Thema mit vielen potenziellen Fehlern. Viele der Fehler werden oft unwissentlich gemacht und fallen am Anfang nicht mal auf. Umso überraschter ist man, sobald man diese Fehler feststellt.
Folgende Fehler werden häufig im Affiliate-Marketing gemacht und sind dafür verantwortlich, dass sehr viele Affiliates nicht sonderlich erfolgreich sind:
- Produkt nicht zu kennen – wenn man als Affiliate das Produkt nicht kennt, wie soll man es der Zielgruppe verkaufen? Lerne das Produkt und dessen Stärken kennen, damit du es überzeugend empfehlen kannst.
- Zielgruppe nicht zu kennen – auch muss man die Zielgruppe kennen, an die man Produkte verkaufen will. Welche Produkte kauft die Zielgruppe und warum kauft sie die Produkte? Was erwartet sie vom Produkt?
- Zu aggressiv verkaufen – man muss überzeugend und mit guten Argumenten Produkte verkaufen und nicht mit purer Aggressivität. Niemand lässt sich gerne ein Produkt andrehen.
- Schnelles Geld im Fokus – viele Affiliates fokussieren sich auf schnelles Geld und unternehmen entsprechende Maßnahmen, die keine nachhaltigen Einnahmen ermöglichen.
- Schlechte Produkte empfehlen – schlechte Produkte zu empfehlen, nur um eine Provision zu verdienen, ist aus zwei Gründen problematisch: Zum einen unterstützt man Anbieter, denen ihre Kunden nicht viel Wert sind, zum anderen verhindert man, auf ethische Weise nachhaltig erfolgreich zu werden.
- Sich von Provisionen blenden lassen – eine hohe Provision bedeutet nicht automatisch, dass du schneller oder leichter viel Geld verdienen wirst. Besser kann es sein, günstigere Produkte in größeren Stückzahlen zu empfehlen.
- Soziale Medien meiden – das Internet wird immer mehr zu einem sozialen Ort. Soziale Medien wie Facebook zu meiden, ist nicht nur ein großer Fehler für Unternehmen, sondern auch für Affiliates!
- Werbung nicht kennzeichnen – jede Werbung ist kennzeichnungspflichtig. Du musst jedes Werbemittel, auch wenn es nur ein Partner-Link ist, als Werbung kennzeichnen, um keine Abmahnungen zu riskieren.
- Werbemittel-Spam – wenn du Werbung einsetzt, setze diese sehr spärlich ein. Keinesfalls darfst du die Werbung so häufig auf Webseiten einblenden, dass sie nervt. Dadurch bekommst du nicht mehr Klicks und schmälerst außerdem deine Einnahmen.
- Adblocker unterschätzen – unterschätze keinesfalls die Werbeblocker! Sie sind eine große Gefahr für deine Einnahmen, weil sie äußerst aggressiv Werbemittel und Werbelinks aus Webseiten entfernen.
- Keine animierten Werbemittel zu nutzen – animierte Werbemittel bieten nicht nur mehr Platz für Informationen zum Produkt, sondern fallen auch deutlich mehr auf als statische Werbemittel.
- Keine Website aufbauen – das große Geld verdienen viele Affiliates heute mit eigenen Websites, es ist kein Märchen, sondern eine vielfach bewiesene Tatsache! Du brauchst mindestens eine möglichst große Werbeplattform, um vierstellige Einnahmen erzielen zu können.
- Kein E-Mail-Marketing einsetzen – durch E-Mail-Marketing kannst du jeden Interessenten mehrmals erreichen und nicht nur ein einziges Produkt, sondern beliebig viele Produkte empfehlen, wodurch du deine Einnahmen dramatisch steigern kannst!
- Marketing vernachlässigen – vernachlässige niemals das Marketing! Das Geld wird mit dem Marketing verdient und mit nichts anderem! Jeden Tag musst du am Marketing und an entsprechenden Prozessen arbeiten, die Geld aufs Konto bringen.
- Mit Hobbys Geld verdienen – man kann nicht mit allen Hobbys Geld verdienen, obwohl es erstaunlich viele Hobbys gibt, die trotz geringem Einnahmepotenzial gute Einnahmen ermöglichen, wenn die Reichweite stimmt. Geld verdienen mit Katzenfotos? Teste mal Instagram!
- Konkurrenz fürchten – du wirst kein Geld verdienen können und gleichzeitig keine Konkurrenz haben. Gerade weil es Konkurrenz gibt, ist es überhaupt möglich, Geld zu verdienen, denn dann bist du garantiert in einem profitablen Markt oder Nische.
- Ladenhüter empfehlen – es gibt Produkte, die einfach langweilig und unattraktiv sind. Solche Produkte zu empfehlen, ist keine gute Idee, weil du sehr viel Überzeugungsarbeit leisten musst, um Provisionen zu verdienen – empfehle stattdessen Produkte, die heiß und beliebt sind.
- Strategien nicht zu hinterfragen – es gibt unglaublich viele Strategien, die zwar empfohlen werden, jedoch nicht unbedingt zum gewünschten Ziel führen. Hinterfrage alles, was dir empfohlen wird, viele Strategien sind nicht mal legal.
- Alles auf eine Karte setzen – setze niemals dein gesamtes Einkommen auf eine Karte, sondern streue das Risiko über mehrere Projekte und Einnahmequellen. Nicht wenige Affiliates setzen beispielsweise auf Amazon, werden dann gesperrt und verdienen keinen Cent mehr.
Fazit
Es können bereits kleine Fehler sein, die einen Affiliate daran hindern, erfolgreich in seinem Job zu sein.
Einige Fehler machen nicht nur Anfänger, sondern auch Affiliates, die bereits erfahren sind und solche Fehler eigentlich bereits kennen sollten. Einmal nicht aufgepasst, tappt man immer wieder in dieselben Fallen und bekommt kurze Zeit später die Quittung.
Diesen Fehler machen sehr viele Affiliates und schaffen es deshalb nicht, ein nachhaltiges und stabiles Einkommen als Affiliate aufzubauen, weil alle ihre Maßnahmen auf kurzfristige Erfolge ausgelegt sind.
Mein Name ist Vitali Lutz und ich arbeite seit 2007 als selbständiger Affiliate- und Online-Marketer und Blogger. Den Großteil meines Internet-Einkommens generiere ich über Affiliate- und Nischen-Websites. Auf AffiliateProfit.de veröffentliche ich hauptsächlich Artikel für Affiliate- und Website-Marketer.